Katharina Knäpper


Kurzporträt

Katharina Knäpper studierte Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft, Alte wie Mittlere Geschichte in Münster und Perugia. Während ihrer Promotionsphase forschte sie am Exzellenzcluster Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und unterrichtete an den Universitäten Münster und Vechta. Sie wurde 2014 promoviert. 2016 wechselte sie nach dreijähriger Mitarbeit in einem Projekt, das an der Universität Münster, den Berliner Museen und den Inscriptiones Graecae angesiedelt war, als Post-Doc-Universitätsassistentin an die Universität Wien. Seit 2020 ist sie Referentin im Bereich Promotionsförderung bei der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Forschungsschwerpunkte

  • die politische Geschichte Griechenlands, insbesondere im Hellenismus
  • diplomatische Kontakte zwischen Griechenland und Rom
  • das Verhältnis zwischen Religion, Politik und Recht in antiken Gesellschaften
  • griechische Religion und Divination
  • der antike Iran, seine Religionen und Sprachen
  • Epigraphik

Veröffentlichungen zu folgenden Themen

  • Asylie und Hikesie
  • Diplomatische Kontakte und zwischenstaatliche Verträge in der Antike
  • Verhältnis zwischen religiösem und politischem Feld, insbesondere in Griechenland
  • Dodona
  • Antike Orakeltafeln
  • Kommunikation im (Orakel-)Heiligtum
  • griechische Epigraphik
  • Religion der Achaimeniden
  • Sprachgeschichte Irans
  • Sprachgeschichte des Deutschen

Mitgliedschaften

  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
  • Indogermanische Gesellschaft
  • Tyche. Verein zur Förderung der Alten Geschichte
  • Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums

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Publikationen von Katharina Knäpper

Territoriale Asylie im Hellenismus in ihrem historischen Kontext
Historia – Einzelschriften, Band 250