Moritz Hinsch


Kurzporträt

Moritz Hinsch studierte von 2007 bis 2012 Geschichte und griechisch-römische Archäologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2013 bis 2017 arbeitete Hinsch als Stipendiat des Exzellenzclusters Topoi an einer Dissertation über Ökonomik und Hauswirtschaft im klassischen Griechenland. Die Arbeit, die eine grundlegende Neubewertung der häufig zu Unrecht als primitiv beurteilten Hauswirtschaft vornimmt, erschien 2021.

Von 2017 bis 2022 war Hinsch wissenschaftlicher Mitarbeiter für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2021 gastierte er als Feodor-Lynen-Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Edinburgh. Seit 2022 ist Hinsch Akademischer Rat a.Z. im Bereich Alte Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Forschungsschwerpunkte

Hinschs Forschungsschwerpunkt ist die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der antiken Welt. Neben der fortgesetzten Beschäftigung mit der Wirtschaftsgeschichte des antiken Griechenlands, gilt seine aktuelle Forschungsinteresse dem Versuch, die römische Komödie als sozialhistorische Quelle zu erschließen, um die Transformation der römischen Gesellschaft während der mittleren Republik (ca. 280 bis 133 v. Chr.) auf neue Weise zu verstehen.

Weitere Interessensgebiete sind die Rezeption der antiken politischen Theorie in der italienischen Renaissance und die Potentiale der Digitalen Altertumswissenschaften.

Auszeichnungen

  • Otto-Hintze-Nachwuchspreis der Michael-und-Claudia-Borgolte-Stiftung zur Förderung der Geschichtswissenschaften (für seine Dissertation, 2021)

Mitgliedschaften

  • Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
  • Mommsen-Gesellschaft. Verband der deutschsprachigen Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet des Griechisch-Römischen Altertums
Moritz Hinsch

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