Rudolf Bentzinger


Kurzporträt

Rudolf Bentzinger (geb. 1936) arbeitete zunächst als Lehrer, dann als Assistent am Pädagogischen Institut bzw. an der Pädagogischen Hochschule Leipzig bis zur externen Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (1968), dann als Lektor an der PH Leipzig bis 1976. Von 1976 bis 1991 war er am Zentralinstitut für Sprachwissenschaft bei der Akademie der Wissenschaften der DDR tätig und habilitierte sich – ebenfalls extern – 1986 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Von 1992 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2001 war er Arbeitsstellenleiter für das Langzeitvorhaben „Deutsche Texte des Mittelalters“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er lehrte außerdem an der Universität Leipzig (Lehrauftrag 1976–1978, 1986–1990), als Vertretungsprofessor an den Universitäten Mainz (1998–2000) und Osnabrück (2000) und an der Technischen Universität Berlin (1995–2015, seit 1998 als Honorarprofessor). Die Lehrgebiete waren Geschichte der deutschen Sprache und Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart mit den Schwerpunkten Spätmittelalter und Reformationszeit.

Forschungsschwerpunkte

  • Geschichte der deutschen Sprache vom 13. bis 16. Jahrhundert
  • deutsche Literatur des Spätmittelalters und der Reformationszeit
  • germanistisch-mediävistische Editionswissenschaft
  • Geschichte der Germanistik

Mitgliedschaften

  • Ordentliches Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt
  • Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft
  • Wolfram von Eschenbach-Gesellschaft
  • Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat 

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Publikationen von Rudolf Bentzinger

Beiträge des 5. Erfurter Humanismuskongresses 2015
Sonderschriften der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Band 48
(Deutsch-russische Forschungen zur Buchgeschichte, Band 1)
Sonderschriften der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Band 43