Porträt
Clarissa Henning übernimmt im März 2025 die Professur für Medien- und Kommunikationswissenschaft im Studiengang Medien- und Wirtschaftspsychologie an der Hochschule der Medien (HdM) Stuttgart. Derzeit ist sie als Persönliche Referentin des Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg zuständig für Datenethik und Digitalkompetenz.
Zuvor war Clarissa Henning Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HdM Stuttgart im Institut für Digitale Ethik (IDE) unter Leitung von Prof. Dr. Petra Grimm, Prof. Dr. Tobias Keber und Prof. Dr. Oliver Zöllner. Zudem ist sie seit Jahren als Lehrbeauftragte an verschiedenen Hochschulen tätig. Ihre Lehrinhalte umfassen Medienwissenschaft und Rezeptionsforschung (Hochschule der Medien Stuttgart) oder „Ethik für Informatiker“ (Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe; Hasso-Plattner-Institut, Universität Potsdam). In Ihrer Promotion an der Universität Passau bei Prof. Dr. Hans Krah befasste sie sich mit dem Thema „Jugend im Film“.
Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte umfassen Digitale Ethik, Narrative Medienforschung, Semiotische Medienanalyse, Medienkompetenz/Digitalkompetenz, Ethics und Privacy by Design, Mensch-Maschine-Interaktion, KI-Kompetenz (AI Literacy), Privatsphäre und Datenschutz (im Kontext von KI). Hierzu hält sie Vorträge, Schulungen und ist Autorin zahlreicher Aufsätze.
Forschungsschwerpunkte
- Digitale Ethik
- Narrative Medienforschung
- Semiotische Medienanalyse
- Medienkompetenz/ Digitalkompetenz
- Ethics und Privacy by Design
- Mensch-Maschine-Interaktion
- KI-Kompetenz (AI Literacy)
- Privatsphäre und Datenschutz (im Kontext von KI)
Mitgliedschaften
- Mitglied des SWR-Rundfunkrates und SWR-Programmausschusses Information
- Berufenes Mitglied der Bischöflichen Medienstiftung der Diözese Rottenburg-Stuttgart
- Stellvertretende Vorsitzende der medienpolitischen Kommission des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB)
- Gründungsmitglied der AG Mediensemiotik der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM)
