Christoph Kreutzmüller

Händler und Handlungsgehilfen

Der Finanzplatz Amsterdam und die deutschen Großbanken (1918-1945)

Christoph Kreutzmüller

Händler und Handlungsgehilfen

Der Finanzplatz Amsterdam und die deutschen Großbanken (1918-1945)

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Kurztext Rezensionen

Zwischen 1918 und 1945 erlebte der Finanzplatz Amsterdam zwei „Invasionen“ deutscher Banken: Nachdem sie sich in Folge des Ersten Weltkrieges dort niedergelassen hatten, kam es im Windschatten der deutschen Besatzung zu einem neuerlichen „run“. Was waren die Hintergründe für das Engagement und welche Geschäfte konnten oder wollten die Banken in Amsterdam durchführen? Wie wurde die Wirtschaftsverwaltung durch den Reichskommissar organisiert? Und: Wie reagierten die Amsterdamer Bankiers auf die sich verändernden Rahmenbedingungen?

Auch die Commerzbank engagierte sich am Finanzplatz Amsterdam und beteiligte sich Anfang der zwanziger Jahre an der Hugo Kaufmann & Co’s Bank. Was aber geschah nach 1940 mit dem jüdischen Bankier und seiner Bank?

"Mit dieser Studie hat der Autor einen vortrefflichen Forschungsbeitrag geleistet."
Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 93, 2006/4

"Christoph Kreutzmüller hat mit seiner Arbeit über den Finanzplatz Amsterdam eine bedeutende Studie vorgelegt, die schonungslos die niederländischen Aktivitäten der Commerzbank …aufdeckt. Das ist historische Aufklärung im besten Sinne des Wortes."
sehepunkte 6, 2006/12

"...hat Kreutzmüller unsere Kenntnis sowohl zur Präsenz deutscher Banken am Finanzplatz Amsterdam zwischen den Weltkriegen als auch zu ihrer Rolle in der Kreditwirtschaft des Reichskommissariats der Niederlande erheblich erweitert"
Bankhistorisches Archiv, 2005/2