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In einem programmatischen Aufsatz erörtert Holger Böning den Umgang mit statistischen Daten zur deutschsprachigen Presse der Frühen Neuzeit, nennt Beispiele problembewusster Forschung und fordert eine Rückbesinnung auf die Quellen. Jürgen Wilke gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung von Normen journalistischen Handelns. Hendrik Michael interpretiert den Chefredakteur des "Berliner Lokal-Anzeigers", Hugo von Kupffer (1853–1928), als Prototypen eines neuen Journalismus. Erik Koenen untersucht die Leitartikel von Erich Everth als Gast der "Vossischen Zeitung" 1921–1923. Sebastian Weinert schließlich stellt die "Reichsgesundheitswoche" von 1926 als frühe Form des Campaigning vor. Aus der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen berichtet Jürgen Babendreier über NS-Raubgut-Recherchen und -Restitution und Maria Hermes-Wladarsch über die abgeschlossene Digitalisierung aller Zeitungen des 17. Jahrhunderts. Außerdem werden 84 Neuerscheinungen zur Kommunikationsgeschichte rezensiert und mehr als 1300 kommunikationshistorische Aufsätze aus internationalen Zeitschriften verzeichnet.

Reihe Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte
Band 18
ISBN 978-3-515-11604-6
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2016
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 353 Seiten
Abbildungen 5 s/w Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch