Anne-Simone Rous


Kurzporträt

Anne-Simone Rous wurde in Dresden geboren und studierte an der Technischen Universität Dresden Neuere und Neueste Geschichte, Sächsische Landesgeschichte und Germanistik/Deutsch als Fremdsprache sowie Geschichte und Ethik für Lehramt an Gymnasien.

Ihrer Promotion über die Heiratspolitik der Wettiner (2008) folgte die Habilitation am Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt (2009–2016). Sie lehrte an der Technischen Universität Dortmund (2008/09) und Universität Erfurt (2013–2015).

Rous war wissenschaftlich bereits an mehreren, auch internationalen Ausstellungsprojekten beteiligt und ist neben ihrer wissenschaftlichen Arbeit auch in der Wissensvermittlung auf den Gebieten Geografie, Geschichte und Ethik tätig.

Forschungsschwerpunkte

Ihr Fokus liegt auf der Geschichte der Internationalen Beziehungen in der Frühen Neuzeit und im Bereich Sächsische Landesgeschichte. Insbesondere die Adelsgeschichte sowie die Erforschung der Geheimdienst- und Spionagegeschichte im Mitteldeutschen Raum stellen wesentliche Schwerpunkte dar.

Veröffentlichungen zu folgenden Themen

Im Ergebnis ihrer Forschung sind Grundlagenwerke zur adeligen Heiratspolitik und Geheimdiplomatie entstanden. Zuletzt gelang Rous die Entdeckung zweier bedeutender Chiffren: Einerseits aus der Renaissancezeit jene von Herzogin Elisabeth von Rochlitz, und andererseits die Geheimschrift Augusts des Starken.

Mitgliedschaften

  • Forschungszentrum Gotha der Universität Erfurt
  • Arbeitsgruppe Landesgeschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands e.V.
  • Freundeskreis Schlösserland Sachsen e.V. (Beiratsvorsitzende)
  • HistoCrypt
Anne-Simone Rous

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Publikationen von Anne-Simone Rous

Spione und Chiffren in Sachsen 1500–1763
Gothaer Forschungen zur Frühen Neuzeit, Band 18