Klaus Lange

Euripides und Homer

Untersuchungen zur Homernachwirkung in Elektra, Iphigenie im Taurerland, Helena, Orestes und Kyklops
Klaus Lange

Euripides und Homer

Untersuchungen zur Homernachwirkung in Elektra, Iphigenie im Taurerland, Helena, Orestes und Kyklops

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Die homerischen Epen dienten den attischen Tragikern als Fundgrube für Dramenstoffe, und das Prinzip der künstlerischen imitatio war auch dann wirksam, wenn ein Dichter innerhalb einer anderen Gattung nachahmte. Euripides galt immer als der am wenigsten „homerische“ unter den großen Tragikern. Dieses Buch spürt dem homerischen Erbe in seinem Werk nach und konzentriert sich dabei auf die Fortwirkung von Odyssee-Motiven. Es dokumentiert die umfangreichen Anleihen, die Euripides hier bei Homer gemacht hat, und analysiert seine souveräne Manier der Auswahl, Adaptation und freien Rekom-bination epischen Dichtungsmaterials auf verschiedenen Ebenen poetischer Technik. So ergibt sich eine Typologie der intertextuellen Bezüge, und zugleich wird ein Beitrag zur Geschichte des Fortlebens der Trojasage im attischen Drama geliefert.
Series Hermes – Einzelschriften
Volume 86
ISBN 978-3-515-07977-8
Media type Book - Paperback
Edition number 1.
Copyright year 2002
Publisher Franz Steiner Verlag
Length 302 pages
Size 17.0 x 24.0 cm
Language German