Porträt
Jadwiga Kita-Huber studierte Germanistik und Philosophie in Krakau und Jena. Sie war u.a. Stipendiatin des DAAD, des Franz-Werfel-Programms (Universität Wien) und der Alexander von Humboldt Stiftung (Ruhr-Universität Bochum). 2004 promovierte sie sich mit einer Arbeit zu polnischen Übersetzungen der Gedichte Paul Celans und habilitierte sich 2016 ebendort zu einer Arbeit über Jean Pauls Bibel-Rezeption.
Kita-Huber ist an der Mitwirkung und Leitung mehrerer Forschungsprojekte und -kooperationen wie auch Gutachtertätigkeiten für Fachzeitschriften, Stiftungen und Forschungsagenturen beteiligt. Seit 2019 ist sie Universitätsprofessorin am Lehrstuhl für Deutschsprachige Literatur an der Jagiellonen Universität in Krakau.
Forschungsswerpunkte
- Poetik und Ästhetik
- Gender Studies
- Archivforschung und Edition
- Briefkulturen des 18. und 19. Jahrhunderts
- Autographensammlungen, insb. Sammlung Varnhagen
- Mehrsprachigkeit und literarische Übersetzung
Mitgliedschaften
- Polnische Akademie der Wissenschaften und Künste
- Internationale Vereinigung für Germanistik (IVG)
- Jean-Paul-Gesellschaft
- Societas Humboldtiana Polonorum (SHP)
- German Studies Association (GSA)