Gefordert und überfordert?

Wissenschaftskommunikation und wissenschaftsbezogene Kommunikationen in der Corona-Pandemie

Gefordert und überfordert?

Wissenschaftskommunikation und wissenschaftsbezogene Kommunikationen in der Corona-Pandemie

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Planned release date: 08/2025

Wie kommunizierte die Wissenschaft während der Corona-Pandemie, und auf welche Weise wurden neue wissenschaftliche Erkenntnisse vermittelt? Zur Beantwortung dieser Fragen werden einerseits etablierte Akteure und Kanäle der Wissenschaftskommunikation analysiert, andererseits rücken bislang weniger beachtete Formate wissenschaftsbezogener Kommunikation in den Fokus. Die Untersuchung kartiert die wichtigsten pandemiebezogenen Kommunikationsereignisse in Natur- und Sozialwissenschaften. Im Weiteren werden neue Kommunikationsformen betrachtet, die erst durch die pandemische Notsituation entstanden sind: partizipative Formate von Hochschulen, Kommunikationswege rund um Preprints, die Vermittlung wissenschaftlichen Wissens im Lokaljournalismus und durch lokale Behörden sowie Veränderungen in der Kommunikation regionaler Museen und Archive. Abschließend werden die wissenschaftsbezogenen Kommunikationsformen während der Pandemie, Aufmerksamkeitskonkurrenzen zwischen den Disziplinen sowie verschiedene Sprecherrollen herausgearbeitet. Zudem werden die Potenziale von Wirkungsanalysen für die Wissenschaftskommunikation erörtert und daraus resultierende Konsequenzen für ihre Verankerung in der Hochschullehre diskutiert.

Series Hochschul- und Wissenschaftsforschung Halle-Wittenberg
Volume 19
ISBN 978-3-8305-5626-8
Media type Book - Paperback
Edition number 1.
Copyright year 2025
Publisher Berliner Wissenschafts-Verlag
Length 276 pages
Illustrations 13 col. figs., 17 b/w tables
Size 15.3 x 22.7 cm
Language German