Michael Maaser

Humanismus und Landesherrschaft

Herzog Julius (1528–1589) und die Universität Helmstedt
Michael Maaser

Humanismus und Landesherrschaft

Herzog Julius (1528–1589) und die Universität Helmstedt

€64.00*

Prices incl. VAT, if applicable plus handling costs

Delivery to Germany only. Use our contact form for foreign inquiries.

available, deliverable in approx. 2-4 working days

Die Geschichte der Universität Helmstedt während der Regierungszeit des Herzogs Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel ist die Geschichte eines Erfolgs. Seinem Nachfolger Heinrich Julius hinterließ der Gründer der Julia eine Hochschule, die über vier funktionierende Fakultäten mit angesehenen Lehrern verfügte und die zu den bestbesuchten Anstalten im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation zählte. Im Todesjahr Julius’, 1589, frequentierten 340 Studenten die Helmstedter Universität, fast ebenso viele wie die Universitäten in Leipzig und Frankfurt an der Oder. Nur die Leucorea in Wittenberg verzeichnete zu dieser Zeit mehr Besucher.

Herzog Julius legte seiner Gründung ein humanistisches Wissensideal zugrunde. Die Praxis und das Ergebnis kann man als späthumanistisch charakterisieren, wenn man den Begriff im Sinne einer Öffnung der Wissenschaften gegenüber der Welt auffasst.

"hochwillkommene Ergänzung der frühmodernen Universitätsgeschichte"

Markus Wriedt, Archiv für Reformationsgeschichte 42, 2013
Series Frankfurter historische Abhandlungen
Volume 46
ISBN 978-3-515-09177-0
Media type Book - Hardcover
Edition number 1.
Copyright year 2010
Publisher Franz Steiner Verlag
Length 222 pages
Size 17.0 x 24.0 cm
Language German