Gernot Michael Müller


Kurzporträt

Gernot Michael Müller studierte Klassische Philologie, Germanistik, Italianistik und Lateinische Philologie des Mittelalters an der LMU München und der Università degli Studi Ca' Foscari in Venedig. Die Promotion erfolgte 1999 an der LMU München mit einer Arbeit über den deutschen Humanisten Conrad Celtis, die Habilitation 2008 an der Universität Augsburg mit einer Arbeit über die politisch-zeitgeschichtlichen Dichtungen Claudians. Nach wissenschaftlichen Tätigkeiten an der LMU München, der FU Berlin, den Universitäten Augsburg und Luzern sowie Stipendien der Gerda Henkel-Stiftung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat er nach seiner Habilitation zunächst Lehrstühle in Bamberg und Tübingen vertreten. Von 2010 bis 2019 war er Professor für Klassische Philologie und Wirkungsgeschichte der Antike an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, von 2014 bis 2016 dort auch Vizepräsident für Profilbildung und Internationalisierung. Seit 2019 hat er den Lehrstuhl für Klassische Philologie/Latinistik an der Universität Bonn inne.

Forschungsschwerpunkte

  • Ciceros philosophische Schriften
  • Kulturgeschichte der Philosophie in Rom
  • Dichtung und Epistolographie der Spätantike und des Frühmittelalters
  • Der literarische Dialog in Antike und Früher Neuzeit
  • Lateinische Poesie der Frühen Neuzeit, insbesondere in ihrer Interaktion mit der volkssprachlichen Dichtung
  • Humanistische Konzepte von Nation und ihre literarischen Darstellungsformen (Historiographie, Landesbeschreibung, Kommentar)

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