Jens Wilkens


Kurzporträt

Jens Wilkens studierte Religionswissenschaft, Indologie und Turkologie in Marburg und Göttingen. Im Jahr 2000 wurde er an der Georg-August-Universität Göttingen zum Thema „Die drei Körper des Buddha (trikāya). Ein Beitrag zum Verständnis einer zentralen Lehre des Mahāyāna-Buddhismus“ im Fach Turkologie und Zentralasienkunde promoviert. Anschließend war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Forschungsprojekten „Katalogisierung der Orientalischen Handschriften in Deutschland“ (Akademie der Wissenschaften zu Göttingen), „Turfanforschung“ (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) und am Seminar für Turkologie und Zentralasienkunde (Göttingen) tätig. Seit 2017 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Göttinger Akademieprojekt „Wörterbuch des Altuigurischen“ beschäftigt.

Forschungsschwerpunkte

  • Lexikographie des Uigurischen
  • Religionen Zentralasiens
  • Edition und Katalogisierung von Werken der buddhistischen Literatur der Uiguren
  • Vergleichende Studien Uigurisch-Tocharisch (in Kooperation mit tocharologischen Kollegen)

Auszeichnung

  • Jens Wilkens erhielt den Friedrich-Weller-Preis der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und der Leipziger Universität (2019) für hervorragende Arbeiten zur Geschichte, Kunst, Literatur, Sprache, Philosophie und Religion Indiens, Chinas und des buddhistischen Zentralasiens.
Jens Wilkens

Is all your information still correct?

We’d like to keep your short profile up to date. Help us to improve your page.

Email to the publishing house

Publications by Jens Wilkens

Teil 3: Die Handschriftenfragmente der Maitrisimit aus Sängim und Murtuk in der Berliner Turfansammlung
Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland, Volume 13.11
Teil 10: Buddhistische Erzähltexte
Verzeichnis der orientalischen Handschriften in Deutschland, Volume 13.18