Operation Crossroads Africa, 1958–1972

Kulturdiplomatie zwischen Nordamerika und Afrika

Operation Crossroads Africa, 1958–1972

Kulturdiplomatie zwischen Nordamerika und Afrika

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Operation Crossroads Africa (OCA) war in den sechziger Jahren die größte in Afrika tätige private Freiwilligenorganisation. 1957 von dem afroamerikanischen Pfarrer James H. Robinson gegründet und von John F. Kennedy als "Blaupause für das Peace Corps" bezeichnet, initiierte OCA zahlreiche Hilfsprojekte in verschiedenen Regionen Afrikas. Zugleich diente die Organisation als interkultureller Kontaktraum sowohl für Afrikaner und Nordamerikaner als auch für schwarze und weiße junge Amerikaner.
Auf der Grundlage umfangreicher Archivstudien und Zeitzeugeninterviews untersucht Katharina Scheffler die Anfangsjahre der Organisation. Sie beleuchtet ihre Gründung sowie die institutionellen und gesellschaftlichen Hürden, die es anfänglich zu überwinden galt. Dabei stellt sie nicht nur OCAs Einzigartigkeit und Pioniercharakter heraus, sondern zeigt, wie James H. Robinson es verstand, Anliegen der Bürgerrechtsbewegung auf internationaler Bühne zu formulieren, indem er Zielsetzungen der amerikanischen Kulturdiplomatie für sich nutzte. Ein besonderes Augenmerk gilt den Erlebnissen der Freiwilligen selbst und deren Rolle als inoffizielle Botschafter Amerikas auf der einen und als Vorreiter für interkulturelle Verständigung auf der anderen Seite.

Series Transatlantische historische Studien
ISBN 978-3-515-11286-4
Media type eBook - PDF
Edition number 1.
Copyright year 2016
Publisher Franz Steiner Verlag
Length 419 pages
Illustrations 9 b/w diag.
Language German
Copy protection digital watermark
Open Access CC-BY-NC-ND