Joanna Woźniak


Porträt

Joanna Woźniak hat zwischen 2005 und 2012 Angewandte Linguistik sowie Verwaltungswissenschaften an der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań studiert. Im Jahr 2014 wurde sie an der Fakultät für Neuphilologie der Adam-Mickiewicz-Universität im Bereich der kontrastiven Sprachwissenschaft promoviert. Seit ihrer Promotion ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Angewandte Linguistik der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań tätig.

Zu Beginn ihrer wissenschaftlichen Laufbahn befasste sich Woźniak vor allem mit Fachsprachen und der Fachsprachendidaktik im deutsch-polnischen Kontext. Im Laufe der Zeit verlagerte sich ihr Forschungsinteresse zunehmend in Richtung kognitiver und kontrastiver Sprachforschung, insbesondere in den Bereichen Phraseologie, Metapherntheorie und Diskursanalyse. Seit 2021 leitet sie ein vom Nationalen Wissenschaftszentrum (Narodowe Centrum Nauki) gefördertes Forschungsprojekt mit dem Titel Idiomatische Konzeptualisierung von Krisen im polnischen, deutschen und britischen Pressediskurs über COVID-19. Darin wird untersucht, wie metaphorisch geprägte idiomatische Ausdrücke zur Darstellung gesellschaftlicher und politischer Instabilität in verschiedenen kulturellen Kontexten verwendet werden.

Forschungsschwerpunkte

  • Kognitive Linguistik
  • Kontrastive deutsch-polnische Sprachforschung
  • Kontrastive Phraseologie und Fachphraseologie
  • Diskursanalyse
  • Fachsprachen und Fachtexte
  • Fachbezogener Fremdsprachenunterricht

Mitgliedschaften

  • EUROPHRAS – The European Society of Phraseology
  • Mitteleuropäischer Germanistenverband
Joanna Woźniak

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