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Zwischen Alltag und großer PolitikDie Briefe von Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts umfassen ein breites Spektrum an Emotionen und Schicksalen. Der Band bietet einen einzigartigen Einblick in die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen ihrer Zeit. Die erstmalig veröffentlichten Briefe eröffnen neue Perspektiven auf die Wechselwirkungen zwischen individueller Erfahrung und Zeitgeschichte.
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Über die Ursprünge der LatinerDie Autorin untersucht die mythhistorischen Ursprünge Roms und der Latiner, beginnend mit Hesiods Erzählungen über Latinos. Im Fokus stehen drei vorkanonische Traditionsstränge zwischen Hesiod und dem 3. Jahrhundert v. Chr. Die Rekonstruktion von fragmentarischer Genealogien und Erzählungen entfaltet lebendige Diskurse über Identitäten und deren politische sowie soziale Funktionen.
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„Ist das auch unser Ende?“Rudolf Bernhardt kam als 20-jähriger Soldat von 1945 bis 1947 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Seine Notizen aus dieser Zeit wurden 1948 zu einem Manuskript zusammengefasst, das den harten Alltag, die Herausforderungen und Überlebensstrategien der Gefangenen dokumentiert. Ein Nachwort von Christoph Bernhardt verbindet diese Aufzeichnungen mit anderen Berichten.
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Dion von PrusaDer Band liefert eine neue Interpretation der Borysthenitischen Rede des Dion von Prusa. Die Rede fasziniert aufgrund ihres bunten Themenreichtums: Von einem Bericht über eine Reise in die griechische Stadt Olbia entwickelt sie sich zu einer unkonventionellen Darstellung der stoischen Kosmopolistheorie und weiter zu einem Mythos über ein kosmisches Pferdegespann.