Porträt
Marlene Hartinger absolvierte zwischen 2013 und 2018 ein Bachelor- und Masterstudium der Linguistik an der Paris-Lodron Universität Salzburg. Als freie Werknehmerin half sie sowohl 2016 und 2019 bei der Erstellung von Dialektatlas-Projekten mit Fokus auf österreichische Varietäten („Salzburger Sprachatlas“, „Wirach ba ins ret“). Seit 2017 war sie studentische Mitarbeiterim des SFB Projektes „Deutsch in Österreich“ (Projektpart 02 - Variation und Wandel dialektaler Varietäten in Österreich (in real und apparent time)), das sie nun als assoziiertes Mitglied weiterhin unterstützt.
Als Universitätsassistenz am Fachbereich Germanistik der Paris-Lodron Universität Salzburg (2020–2023) arbeitete Hartinger an ihrer Promotionsarbeit zu syntaktischen Phänomenen in den Dialekten Österreichs. 2023 unterbracht sie die Anstellung für ein Junior Fellowship am „Forschungszentrum Deutscher Sprachatlas“ in Marburg. Seit 2024 arbeitet sie als freie Werknehmerin am Morphosyntax-Band des Oberösterreichischen Sprachatlas (Stifterhaus Linz) und strebt ihre Promotion sowie den Abschluss eines Geoinformatik-Universitätslehrganges (UNIGISprofessional) an der Paris-Lodron Universität Salzburg an.
Forschungsschwerpunkte
- (Morpho-)Syntax innerhalb der Dialekte des Deutschen
- Dialektologie mit besonderem Fokus auf bairische Varietäten in Österreich
- Grammatikalisierung
Mitgliedschaften
- Internationale Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen IGDD
- Assoziiertes Mitglied des SFB "Deutsch in Österreich"
