Thomas Finkenauer

Die Rechtsetzung Marc Aurels zur Sklaverei

Thomas Finkenauer

Die Rechtsetzung Marc Aurels zur Sklaverei

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vergriffen

Mark Aurel, der Philosoph unter den römischen Kaisern, widmete dem Recht große Aufmerksamkeit – zu seinen Beratern gehörten die bedeutendsten Juristen seiner Zeit. Allein zur Sklaverei sind fast 40 Rechtsetzungsakte auf ihn zurückzuführen, das Recht der Freigelassenen nicht mitgezählt. Diese Abhandlung erschließt auch dem juristischen Laien die verschiedenen Rechtstexte zur Sklaverei.

Hat Mark Aurel als Kaiser das stoische Humanitätsideal verwirklicht, das in seinen Selbstbetrachtungen aufscheint? Hat er in seiner Rolle als Gesetzgeber und Richter neue Akzente im eigentümerfreundlichen Recht der römischen Sklavenhaltergesellschaft gesetzt? Welchen Interessen gab er im Konflikt zwischen Eigentümer, Fiskus und Sklaven den Vorrang?

"Das Verdienst Finkenauers ist es, durch eine inhaltliche Analyse die Gesetze zur Sklavengesetzgebung Marc Aurels erstmals systematisch aufgearbeitet und damit die Voraussetzungen für weitere sozial- und kulturwissenschaftliche Fragen geschaffen zu haben."

Claudia Horst, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/2011-3-062
Reihe Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften und der Literatur (Geist.-wiss. Klasse)
Band 2010.1
ISBN 978-3-515-09677-5
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2010
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 108 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch