Mathias Beer


Kurzporträt

Nach dem Studium der Geschichte und Germanistik an den Universitäten Sibiu (Hermannstadt), Rumänien, Tübingen und Stuttgart war Mathias Beer Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Am Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen übernahm er anschließend die Leitung des Forschungsbereichs Zeitgeschichte und später zusätzlich die Geschäftsführung des Instituts.

Zum Lehrauftrag an der Historischen Abteilung der Eberhard Karls Universität kam mit der Habilitation 2018 die Übernahme einer Gastprofessur an der Lucian Blaga Universität in Sibiu (Hermannstadt) hinzu.

Für seine Forschungen und Publikationen zur europäischen und südosteuropäischen Migrationsgeschichte der neueren Zeit und zur Zuwanderung in den deutschen Südwesten nach 1945 wurde Beer 2017 mit dem Ludwig-Uhland-Preis ausgezeichnet.

Forschungsschwerpunkte

  • Migrationsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
  • Geschichte der Nation und des Nationalstaates
  • Minderheitengeschichte
  • Erinnerungsgeschichte

Veröffentlichungen zu folgenden Themen

  • Zwangsmigrationen
  • Südwestdeutsche Landesgeschichte
  • Geschichte der deutschen Geschichtswissenschaft

Auszeichnungen

  • Ludwig-Uhland-Preis 2017

Mitgliedschaften

  • Vorsitzender der Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa
  • Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung
  • Mitglied im Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands
Mathias Beer

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Publikationen von Mathias Beer

West- und ostdeutsche Historische Kommissionen nach 1945
Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Band 27
Pläne, Umsetzung, Folgen
Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Band 22