Argyri G. Karanasiou

Die Rezeption der lyrischen Partien der attischen Tragödie in der griechischen Literatur

Von der ausgehenden klassischen Periode bis zur Spätantike
Argyri G. Karanasiou

Die Rezeption der lyrischen Partien der attischen Tragödie in der griechischen Literatur

Von der ausgehenden klassischen Periode bis zur Spätantike

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Erstmals liefert diese Studie eine detaillierte Statistik über das quantitative Verhältnis von lyrischen und nichtlyrischen Tragikerzitaten in der griechischen Prosa und interpretiert rezeptionsgeschichtlich die Stellung der lyrischen Zitate.

Diskutiert werden Themen wie die gattungsbedingten Intentionen der zitierenden Autoren, die Präferenzen für nichtlyrische Zitate, der Verfremdungseffekt zwischen Zitat und Original und die in der Regel indirekte Tragiker-Überlieferung durch Lexika und Gnomologien.
Dabei erweist sich die kaiserzeitliche Literatur als Hauptträger der gesamten nachklassischen Tragödienrezeption.

Zu den wichtigsten Ergebnissen der Recherche gehören die viel früher als ursprünglich geglaubt entstandene Selektion von bevorzugten Dramen, die Vorrangstellung des Euripides als primäre Zitatenquelle die ganze Kaiserzeit hindurch sowie die überraschende Wende in der byzantinischen Lexikographie durch den erstaunlich deutlichen Vorsprung des Sophokles.

Reihe Palingenesia
Band 78
ISBN 978-3-515-08227-3
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2003
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 354 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch