Das Recht der Staatsangehörigkeit unter dem Einfluss globaler Migrationserscheinungen

Das Recht der Staatsangehörigkeit unter dem Einfluss globaler Migrationserscheinungen

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Die Staatsangehörigkeit stellt eines der wichtigsten Elemente traditioneller Staatlichkeit dar, denn sie erlaubt eine feste Zuordnung jedes Menschen zu einem politischen Verbund. Globale Migrationserscheinungen führen jedoch zu Veränderungen des klassischen Ordnungsmodells. Das Verständnis von der nationalen Angehörigkeit als identitätsstiftendes Element schwindet. Herkömmliche Zugehörigkeitsverhältnisse werden durch die Anforderungen des internationalen Menschenrechtsschutzes, die Entwicklung der Unionsbürgerschaft und die Problematik der Mehrstaatigkeit unter Druck gesetzt. Die Arbeit soll dazu beitragen, den Begriff , die historische Entwicklung und Erwerbs- und Verlustkriterien der Staatsangehörigkeit darzustellen. Außerdem werden der faktische und rechtliche Wandel sowie die migrationspolitischen Steuerungsmöglichkeiten im Staatsangehörigkeitsgesetz in Zusammenschau mit dem Migrationsrecht aufgezeigt. Sie analysiert darüber hinaus den Umgang mit den Veränderungen im Bereich der Integration als Steuerungsziel und stellt Lösungsansätze vor, die den Tendenzen hin zu einem ius domicilii, der Flexibilisierung der Staatsangehörigkeit und der Migration Rechnung tragen sollen.
Reihe Schriften zum Völker- und Europarecht
Band 2
ISBN 978-3-8305-2055-9
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2015
Verlag Berliner Wissenschafts-Verlag
Umfang 514 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen