Gernot Sydow

Die Verfassung der Caritas

Perspektiven für den Rechtsrahmen diakonischen Handelns der katholischen Kirche
Gernot Sydow

Die Verfassung der Caritas

Perspektiven für den Rechtsrahmen diakonischen Handelns der katholischen Kirche

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Diakonisches Handeln ist Ausdruck des Glaubens und Auftrag der Kirche. Es steht im Schnittpunkt von theologischem Anspruch, sozialstaatlichen Erwartungen und betriebswirtschaftlichen Erfordernissen. Zusätzlich begründet der doppelte Regelungszugriff des kirchlichen und des staatlichen Rechts Herausforderungen für Steuerung und Kontrolle. °°Das Motu proprio Intima ecclesiae natura hat die Bedeutung und Verantwortung des Bischofsamtes für die Caritas betont, zugleich aber nicht in Zweifel gezogen, dass Subsidiarität und Trägerpluralität ihre zentralen Organisationsstrukturen sind. Daraus resultiert ein Spannungsverhältnis, das die Gefahr einer Dysfunktionalität der rechtlichen Steuerungsinstrumente birgt. °°Gernot Sydow plädiert, deren Wirkungsbedingungen einer Klärung zu unterziehen. Das gilt für die bischöfliche Gesetzgebung und Aufsichtsbefugnisse, für den Einsatz von soft law im Kirchenrecht und für die Übernahme von Regelungsinstrumenten und Rechtsregimen aus dem staatlichen Recht als legal transplants.
Reihe Kirche und Recht – Beihefte
Band 4
ISBN 978-3-8305-5029-7
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2020
Verlag Berliner Wissenschafts-Verlag
Umfang 61 Seiten
Format 15,3 x 22,7 cm
Sprache Deutsch