Grenzüberschreitende Strafverteidigung in Europa

Praktische Erfahrungen und theoretische Überlegungen anhand von Interviews mit Strafverteidigerinnen und Strafverteidigern

Grenzüberschreitende Strafverteidigung in Europa

Praktische Erfahrungen und theoretische Überlegungen anhand von Interviews mit Strafverteidigerinnen und Strafverteidigern

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Mit der hier vorgelegten Publikation werden praktische und theoretische Probleme grenzüberschreitender Strafverteidigung in Europa behandelt. Grundlage dafür bilden Interviews, die mit Strafverteidigern geführt wurden. Die problematische Konstellation eines erheblichen Ungleichgewichts zwischen europäischer Strafverfolgung einerseits und europäischer Strafverteidigung andererseits, das eindeutig zu Ungunsten der Strafverteidigung besteht, lässt sich nur als verteidigungsunfreundlich bezeichnen.°°°°Die mitgeteilten Erfahrungen grenzüberschreitender Strafverteidigungspraxis beziehen sich sowohl auf organisatorische Probleme als auch auf prozessuale Schwierigkeiten. Die Praxis ist bislang weitgehend selbst um Problemlösungen bemüht, vor allem durch die Einrichtung von eigenen Netzwerken bei den mit grenzüberschreitender Strafverteidigung konfrontierten Kanzleien. Demgegenüber werden Überlegungen, die auf staatliche Institutionalisierungen einer Europäischen Strafverteidigung gerichtet sind, skeptisch gesehen. Eine Verbesserung des verteidigungsunfreundlichen europäischen Zustandes ist nur dadurch zu erreichen, dass die Politik der EU selbst eine grundlegende Revision ihrer bisherigen Rechtspolitik vornimmt.
ISBN 978-3-8305-2079-5
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2015
Verlag Berliner Wissenschafts-Verlag
Umfang 274 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen