Julian Degen


Kurzporträt

Julian Degen studierte Alte Geschichte und Altorientalistik an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, wo er 2020 promoviert wurde. Er war Lehrbeauftragter an den Universitäten Innsbruck und Hildesheim sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zurzeit ist er als Post-Doc an einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt zur maritimen Antike an der Universität Trier angestellt. Seine Forschungsinteressen reichen von der klassischen Antike Griechenlands mit speziellem Fokus auf die Historiographie über die römische Wirtschaftsgeschichte hin zur Geschichte des Alten Orients. Über diese Themengebiete hat er in internationalen Fachorganen publiziert und die Ergebnisse seiner Forschungen auf Konferenzen in Europa und den USA vorgestellt. Seine Forschungsarbeiten wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet.

Forschungsschwerpunkte

  • Römische Wirtschafts- und Sozialgeschichte
  • Maritime Konnektivität
  • Griechische Historiographie (Herodot, Ktesias, Xenophon, Arrian)
  • Achaimeniden
  • Alexander der Große
  • Antikes Makedonien
  • Beziehungen zwischen Altvorderasien und der ägäischen Welt
  • Antike Imperien
  • Griechische Epigraphik

Veröffentlichungen zu folgenden Themen

  • Griechische Geschichte
  • Antikes Makedonien
  • Griechische und römische Historiographie
  • Achaimeniden

Auszeichnungen

  • Mehrere Preise LFU Innsbruck
  • Dr. Otto Seibert Wissenschafts-Förderungs-Preis 2019
  • Hypo Tirol Bank Dissertationspreis 2021 an der Universität Innsbruck

Mitgliedschaften

seit 2017: junior scholar im Board des Melammu-Project

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Publikationen von Julian Degen

Indigene Traditionen und Herrschaftsinszenierung im makedonischen Weltimperium
Oriens et Occidens, Band 39