Verena Ott studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Kunstgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Bereits während ihres Studiums beschäftigte sie sich mit dem Verhältnis von Sprache und Bild sowie mit Ästhetischen Theorien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem auf der Darstellung von Brustkrebs in Literatur und bildender Kunst, dem schriftstellerischen Werk Picassos, den Grenzbereichen zwischen Bild und Text, Walter Benjamin sowie der Rolle der Frau im Judentum.
Nach Abschluss ihres Studiums war Ott zunächst als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache und pädagogische Fachkraft in der Integrationsarbeit tätig. Internationale Lehrerfahrungen sammelte sie unter anderem als Sprachassistentin des DAAD an der Universidade Federal do Paraná in Brasilien, als DaF-Tutorin in China sowie als Lektorin an der Université de Lorraine in Nancy, wo sie seit 2022 tätig ist.
Neben ihrer Lehrtätigkeit ist sie auch als Organisatorin von internationalen Tagungen, interkulturellen Theater- und Übersetzungsprojekten aktiv. Zuletzt realisierte sie mehrsprachige Workshops zur Poesie- und Theaterübersetzung mit Partnerinstitutionen in Frankreich und Tunesien. Ihre aktuelle Arbeit beschäftigt sich mit Theater, Theaterübersetzung und Ästhetiken des Sprachwechsels im Fremdsprachenunterricht.Sie veröffentlichte unter anderem zur poetischen Funktion des Übersetzens bei Picasso.
Verena Ott spricht mehrere Sprachen fließend, engagiert sich ehrenamtlich in der Sprachförderung Geflüchteter und verbindet in ihrer wissenschaftlichen wie praktischen Arbeit sprachliche Sensibilität mit kulturvermittelnder Leidenschaft.
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