Koinè symmachía

Untersuchungen zum Hellenenbund Antigonos' III. Doson und Philipps V. (224-197 v. Chr.)

Koinè symmachía

Untersuchungen zum Hellenenbund Antigonos' III. Doson und Philipps V. (224-197 v. Chr.)

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Unter der Hegemonie des makedonischen Königs Antigonos Doson schlossen sich griechische Bundesstaaten 224 v. Chr. zu einer Symmachie zusammen, die bis zum 2. Makedonischen Krieg Bestand hatte. Im Zentrum dieser ersten umfassenden Untersuchung des Hellenenbundes stehen Fragen nach seinem Zustandekommen und Zweck, nach der Rolle Makedoniens, nach den unterschiedlichen Interessen der Mitglieder und den Gründen für sein Scheitern. Die Ergebnisse werfen ein neues Licht auf Zusammensetzung, Struktur und Funktionsweise des Bundes. Die Studie liefert damit einen Beitrag zum besseren Verständnis eines zentralen Abschnitts griechischer Geschichte in der Phase des römischen Ausgreifens in die hellenistische Staatenwelt.

"With his book Klaus Scherberich has created a solid basis for further research on a very important period of Hellenistic history. This is a significant contribution to the study of the political history of the late third century BCE."

Angelos Chaniotis, Scripta Classica Israelica 30, 2011

"Eine prägnante Untersuchung zum Hellenenbund unter Antigonos Doson und Philipp V., die eine klare Fokussierung auf den Bund und die Bundesperspektive bietet und in der vor allem auch das zusätzlich zu Polybios bestehende Quellenmaterial eingehend für die Rekonstruktion der historischen Ereignisse diskutiert wird. Indem Sch. sich in seiner Darstellung auf das Wesentliche konzentriert, obwohl er weitere, in der Forschung in diesem Kontext angeführte, letztlich aber eher lose mit den Makedonen und dem Hellenenbund zu verknüpfende Problemfelder hätte ansprechen können, hat er ein grundlegendes und solides Arbeitsinstrument für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der komplexen und notwendigerweise aus mehreren unterschiedlichen Perspektiven zu betrachtenden historischen Entwicklung des ausgehenden 3. und frühen 2. Jh.s v. Ch. vorgelegt."

Volker Grieb, Historische Zeitschrift 293, 2011/3

"Fußend auf einer schwierigen Quellenlage hat S. die erste Monographie zu diesem Thema vorgelegt. Ihr Verdienst liegt zunächst in der Rekonstruktion der Ereignisgeschichte und der Interessen und Motive der agierenden Mächte, eine mühevolle Detailarbeit, die S. ebenso überzeugend leistet wie die Strukturanalyse. Damit hat er eine zuverlässige Basis für die weitere, hoffentlich durch epigraphische Neufunde bereicherte Forschung geschaffen, die auf seine nüchternen und methodisch fundierten Erörterungen und Interpretationen der Evidenz zurückgreifen wird. Sein Buch ist zugleich ein Beitrag zur Geschichte der zwischenstaatlichen Organisationsformen der Griechen und legt überzeugend dar, dass der Hellenenbund zeitweise integrierend und friedenssichernd wirkte."

Bernhard Smarczyk, Tyche. Beiträge zur Alten Geschichte, Papyrologie und Epigraphik 27, 2012

"Klaus Scherberich [bietet] mit dieser ersten ausgiebigen Studie zum Hellenenbund Antigonos' III. Doson und Philipps V. eine hervorragende Untersuchung, die sich nicht zuletzt durch eine klare Struktur und eine überzeugende Auswertung der oft sehr schwierigen Quellenlage auszeichnet."

Michael Kleu, Bonner Jahrbücher 209, 2009
Reihe Historia – Einzelschriften
Band 184
ISBN 978-3-515-09406-1
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2009
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 254 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch