Zwischen Kunst und Kontext

Zur Renaissance des Völkerkundemuseums

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Zur Renaissance des Völkerkundemuseums

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Seit der Eröffnung des Musée du quai Branly in Paris, das inzwischen zu einem der populärsten Museen der französischen Hauptstadt geworden ist, lässt sich auch im deutschsprachigen Raum ein verstärktes Interesse an ethnographischen Sammlungen beobachten. In Köln und Frankfurt sind Neubauten von ethnologischen Museen geplant. In Berlin sollen die Sammlungen des Dahlemer Museums in das Humboldt-Forum im wiederaufgebauten Stadtschloss überführt werden.

Einen wesentlichen Anstoß zu dieser Entwicklung hat der lange Zeit verkannte ästhetische Wert ethnographischer Artefakte gegeben. Ihre Gleichrangigkeit mit den Hervorbringungen europäischer Kunst wird heute kaum mehr bestritten. Ausgehend von der Rolle, die Objekte aus Afrika, Amerika und Ozeanien für die künstlerische Avantgarde des frühen 20. Jahrhunderts spielten, zeichnet der Aufsatz den Wandel nach, dem die Völkerkundemuseen und ihre Präsentationsformen seither unterlegen waren.

Reihe Wissenschaftliche Gesellschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main – Sitzungsberichte
Band 48.2
ISBN 978-3-515-09818-2
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2010
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 27 Seiten
Abbildungen 4 s/w Abb., 13 farb. Abb.
Format 16,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch