Die Erlösung des cartesianischen Subjekts

Die Philosophie des Cogito als Ausdruck der Zerbrechlichkeit des

Die Erlösung des cartesianischen Subjekts

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Theologie und Philosophie wurden über viele Jahrhunderte hinweg als aneinander angrenzende Wissenschaften betrieben. Die Akzeptanz des Irrationalen der religiösen Offenbarung in der Philosophie einerseits und die Rationalität des theologischen Arguments andererseits ermöglichten durchaus produktive Verflechtungen beider Disziplinen. So versuchte sich Descartes, eine der aufklärerischen Gründerfiguren unserer Epoche, an einem Gottesbeweis, um seine metaphysische Argumentation zu untermauern. Doch die historischen Erschütterungen, die der Mensch im Fortschreiten der Neuzeit verursachte und durchlebte, erzeugten einen tiefen Riss zwischen der rationalen Philosophie und der Religion. Patricia Löwe begibt sich, angeleitet durch die frühen Schriften des Hermeneutikers und Phänomenologen Paul Ricœur, auf die Suche nach den Ursprüngen des sich vertiefenden Bruchs. Sie entdeckt dabei die neuzeitliche Philosophie als Ausdruck einer fundamentalen Zerbrechlichkeit des Menschen und versucht sich zugleich an einer Wiederentdeckung des Religiösen in Zeiten der Säkularisierung.
ISBN 978-3-8305-4086-1
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2018
Verlag Berliner Wissenschafts-Verlag
Umfang 273 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen