
Europäisches Journal für Minderheitenfragen
Spätestens der Zerfall Jugoslawiens in den 1990er-Jahren hat gezeigt, dass Fragen zum Schutz von Bevölkerungsminderheiten über Krieg und Frieden entscheiden können und hat das Thema auf die Agenda der internationalen Staatengemeinschaft gesetzt. Um Fragen zur Wahrung und Entwicklung der sprachlich-kulturellen Existenz und Identität von Minderheiten zu diskutieren, wurde 2008 die Zeitschrift Europäisches Journal für Minderheitenfragen gegründet.
Die Fachpublikation leistet Beiträge zum inneren Frieden und zur kulturellen Vielfalt Europas sowie zu einer politischen Entscheidungsfindung auf europäischer, staatlicher, regionaler und kommunaler Ebene, die nicht a priori majorisiert, sondern Volksgruppenbelange miteinbezieht. Die Hefte der interdisziplinären Zeitschrift erscheinen halbjährlich in zwei Doppelheften und durchlaufen ein Peer Review-Verfahren.
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Herausgegeben vom
Redaktion
Prof. Dr. Paul Videsott (verantwortlich)
Freie Universität Bozen
Regensburger Allee 16
39042 Brixen
ITALIEN
In Zusammenarbeit mit
Manfred Kittel
Walter Obwexer
Christoph Pan
Beate Sibylle Pfeil
Matthias Theodor Vogt
Beirat
Anna Gamper
Hans Goebl
Esther Happacher
Peter Jordan
Klaus-Jürgen Nagel
Günther Rautz
Oliver Reisner
Eduard Werner
Europäisches Journal für Minderheitenfragen
Rahmendaten
ISSN 1865-1089 (Print)
ISSN 1865-1097 (Online)
Begründet: 2008
Erscheinungsweise: zwei Doppelhefte im Jahr
Format: 17,0 x 24,0 cm
Jahresumfang: ca. 280 Seiten
Publikationssprachen: Deutsch, Englisch
Rezensionsteil: Ja
Begutachtungsverfahren: Peer Review
Erscheint im Berliner Wissenschafts-Verlag, einem Imprint der Franz Steiner Verlag GmbH, Stuttgart
Das Europäische Journal für Minderheitenfragen wird u.a. in folgenden Datenbanken gelistet:
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- Ulrichs web
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