Drum bietet zum Bunde die Hände
Rechtssymbolische Akte in zwischenstaatlichen Beziehungen im orientalischen und griechisch-römischen Altertum
Drum bietet zum Bunde die Hände
Rechtssymbolische Akte in zwischenstaatlichen Beziehungen im orientalischen und griechisch-römischen Altertum
In der Alten Welt dienen rechtssymbolische Akte zur Ratifizierung von Bündnissen. Besonders häufig treten sie im interkulturellen Kontakt auf. Als verbindende Elemente vereinfachen sie bei der Begegnung fremder Völker die Kommunikation. Solche Riten bestätigen und festigen die Beziehung zwischen den Betroffenen und machen diese nach außen hin sichtbar. Die vorliegende Arbeit widmet sich erstmalig dem Bereich rechtssymbolischer Akte in internationalen Beziehungen auf der Basis schriftlicher und archäologischer Quellen. Gegliedert ist sie nach Riten und Regionen (Alter Orient, Iran, Griechenland, Rom) von der Mitte des 3. Jt. v. Chr. bis ins 4. Jh. n. Chr. mit Ausblicken auf Mittelalter und Neuzeit.
"Um es gleich vorwegzunehmen: diese von Fritz Gschnitzer betreute Heidelberger Dissertation ist eine der innovativsten Doktorarbeiten, die der Rez. in den letzten Jahren hat lesen können."
Historische Zeitschrift
Reihe | Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge |
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Band | 5 |
ISBN | 978-3-515-08079-8 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2002 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 223 Seiten |
Abbildungen | 23 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |