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Lukas Nickel Gräber der Han-Zeit in Luoyang
1. Auflage 2011. KurztextUnter der Han-Dynastie (206 v.Chr. – 220 n.Chr.) erfuhr das erst kurz zuvor geschaffene chinesische Kaiserreich einen dramatischen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. Eine zentralisierte Verwaltung, neue bürokratische Hierarchien und eine verbesserte Infrastruktur und Kommunikation schufen den Rahmen für die Prosperität von nicht-adligen sozialen Gruppen, deren Wohlstand und ideologische Identifikation in aufwendig gebauten Grabanlagen sichtbar blieb.Lukas Nickel untersucht die Entwicklung der Gräber dieser Personengruppen im Gebiet der modernen Stadt Luoyang, wo sich während der Han-Zeit die Kreisstadt Henan und die Präfekturstadt und spätere kaiserliche Residenz Luoyang befanden. Er verfolgt, wie Architekten günstige Baustoffe wie Backsteine und Hohlziegel für den Bau von geräumigen Kammern einzusetzen lernten und wie lokale Auftraggeber die Gräber schrittweise in Abbilder von benutzbaren Haushalten verwandelten. Es ergibt sich ein konzentriertes Bild der Grabkultur in einer zentralen Region des Han-zeitlichen China.
The Han dynasty (206 BC to 220 AD) witnessed dramatic economic growth and cultural prosperity. Centralised administration, new bureaucratic hierarchies, and improved infrastructure and communication, facilitated the rise of non-elite social strata whose status and ideological identification are evident in the thousands of carefully designed tombs that remain from this period.
Rezensionen Alain Thote, Études chinoises 35, 2016/1 |