Kausalität und Teleologie bei G. W. Leibniz

Kausalität und Teleologie bei G. W. Leibniz

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Kausalität und Teleologie sind zentrale Begriffe in der Philosophie von G. W. Leibniz (1646–1716). Leibniz betont immer wieder, dass das Weltgeschehen zugleich kausal und final bestimmt ist. In epistemologischer Hinsicht bedeutet dies, dass jedes Ereignis sowohl aus seiner Ursache als auch aus seinem Zweck heraus erklärt werden kann. Für die Ontologie gilt, dass physische Ereignisse durch Wirkursachen bestimmt sind, die ihnen zugrundeliegenden Substanzen aber nach Perfektion streben und damit auf Ziele hin ausgerichtet sind. Leibniz entwickelt in diesem Zusammenhang ein komplexes philosophisches System, das diese scheinbar gegenläufigen Ideen integrieren soll und das eine Prinzipienlehre, eine komplexe Substanzontologie, eine Theorie dynamischer Kräfte und eine Organismuskonzeption umfasst. Anders ausgedrückt: Leibniz will die galileische Mechanik mit der aristotelischen Substanzenlehre und der christlichen Schöpfungslehre versöhnen. Ansgar Lyssy macht einen Vorschlag, wie diese metaphysische Synthese zu verstehen ist.

Reihe Studia Leibnitiana – Sonderhefte
Band 48
ISBN 978-3-515-11349-6
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2016
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 417 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch