Bilanzieren und Sinn stiften
Bilanzieren und Sinn stiften
Anhand vier ausgewählter Einzelfallstudien und in einer erweiterten systematisierenden Zusammensicht fördert sie die Spielregeln kommunikativer Weitergabe- und Nachfolgeprozesse in den Erinnerungstexten zutage. Sie arbeitet die relevanten Bezugssysteme heraus und zeigt die Strukturen unternehmerischer Argumentationslinien ebenso auf wie sie die sprachlichen Subebenen subtil dekonstruiert.
Anhand vieler Beispiele aus dem unternehmenskulturellen, politischen und familiären Raum durchleuchtet sie die Gestaltungs- und Beeinflussungsversuche von Unternehmern und ihr spezifisches Verhältnis zu den sozio-kulturellen Strömungen ihrer Zeit.
"Das ‚Unternehmen als Text‘ zu betrachten ist in diesem Sinne ein gelungenes Beispiel kulturalistischer Unternehmensgeschichtsschreibung, dessen methodischer und theoretischer Zugang über den Untersuchungsgegenstand Unternehmer / Unternehmen schließlich weit hinausreicht. Wer zukünftig in unternehmens- bzw. unternehmerhistorischen Darstellungen auch autobiographisches Material als Quellengrundlage nutzt, wird an der Arbeit von Sandra Markus nicht vorbeikommen."
Akkumulation
"Wer sich mit Autobiographien von Unternehmern und der Entstehung und Bedeutung von Unternehmenskultur befasst, wird das Buch … mit Gewinn zur Hand nehmen."
Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Band | 20 |
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ISBN | 978-3-515-08055-2 |
Medientyp | Buch - Gebunden |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2002 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 385 Seiten |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |