Norbert Geske

Nikias und das Volk von Athen im Archidamischen Krieg

Norbert Geske

Nikias und das Volk von Athen im Archidamischen Krieg

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Der Feldherr und Politiker Nikias hat vierzehn Jahre lang die Kriegsführung und Politik im Peloponnesischen Krieg zwischen Athen und Sparta sowie deren jeweiligen Verbündeten mitbestimmt. Keinen anderen wählten die Athener in diesem Krieg so häufig zum Strategen. Dennoch ist das Nikiasbild in der heutigen Forschung überwiegend negativ. Grund dafür ist vor allem, dass es in besonderem Maße durch die Ereignisse um die misslungene Sizilienexpedition, die mit einer verheerenden Niederlage und seinem Tod endete, geprägt wird. Warum die Athener einen solchen "failure as general and leader" immer wieder zum Feldherrn wählten, wird deutlicher, wenn man eine solche rückschauende Betrachtungsweise vermeidet. Die Untersuchung konzentriert sich deshalb auf den Aufstieg und den Werdegang des Nikias bis zum Nikiasfrieden. Sie zeigt, wie und warum sich Nikias zu einer Institution im Archidamischen Krieg entwickelte.

"... G. hat es verstanden, die Leistungen des Nikias in kritischen Phasen des Peloponnesischen Krieges neu zu bewerten."

Gnomon 80, 2008/4

"I learned a tremendous amount from this book, which is … carefully produced and offers a complete scholarly apparatus to accompany its text."

http://bmcr.brynmawr.edu/2006/2006-05-32.html
Reihe Historia – Einzelschriften
Band 186
ISBN 978-3-515-08566-3
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2005
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 224 Seiten
Abbildungen 2 s/w-Karten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch