Der terrorisierte Staat

Entgrenzungsphänomene politischer Gewalt

Der terrorisierte Staat

Entgrenzungsphänomene politischer Gewalt

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Terroristische Gruppen präsentieren sich zwar immer als Feinde eines bestimmten Staates, einer Gruppe von Staaten oder gar der Idee des Staates als solcher. Ihre Aktivitäten haben aber mehr als nur zerstörerische Konsequenzen. Terroristische Gewalt kann zu Veränderungen staatlicher Strukturen im Zuge der Terrorismusbekämpfung führen, kann Staatstätigkeit in manchen Fällen sogar neu legitimieren. Umgekehrt findet auch die Bildung terroristischer Gruppierungen in einem bereits bestehenden staatlichen Kontext statt, der sie ermöglicht und den sie bis zu einem gewissen Grad reflektieren. Und schließlich werden manche Terroristen am Ende selbst zu staatsbildenden Gruppen oder übernehmen parastaatliche Funktionen. Dieses komplexe Verhältnis von Terror und Staat steht im Fokus des Sammelbands.
Reihe Staatsdiskurse
Band 19
ISBN 978-3-515-10117-2
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2012
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 242 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch