Imago res mortua est
Untersuchungen zur Ablehnung der bildenden Künste in der Antike
Imago res mortua est
Untersuchungen zur Ablehnung der bildenden Künste in der Antike
Trotz der riesigen Zahl antiker Kunstwerke, die unsere Museen füllen, gab es bei Griechen und Römer zahlreiche ablehnende bis bilderfeindliche Stimmen. Schon Platon wollte Künstler aus seinem Idealstaat ausschließen; andere waren der Meinung Bilder seien schädlich, unsittlich, Götter könne man nicht darstellen, Kunst dient nur der Sinnenlust und ist vergänglich. Bildnisse zeigen nur das Äußere des Menschen und sind ihm häufig unähnlich, Künstler sind zu verachten, Kunstkenntnisse gehören nicht zur Bildung.
Zu diesem bisher größtenteils nicht bearbeiteten Themenkomplex werden über eintausend Aussagen von Homer bis Augustin im Text in deutscher Übersetzung oder Paraphrase zitiert; die Originale stehen in den Anmerkungen.
"Pekáry steht […] für hochwertige wissenschaftliche Arbeit. […] Der Band stellt eine Textsammlung erster Güte dar."
Bonner Jahrbücher
"…sehr lesenswert…"
Gymnasium 112, 2005/3
Reihe | Heidelberger althistorische Beiträge und epigraphische Studien |
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Band | 38 |
ISBN | 978-3-515-08248-8 |
Medientyp | Buch - Kartoniert |
Auflage | 1. |
Copyrightjahr | 2002 |
Verlag | Franz Steiner Verlag |
Umfang | 211 Seiten |
Abbildungen | 1 s/w Abb. |
Format | 17,0 x 24,0 cm |
Sprache | Deutsch |