Thomas Pekáry

Imago res mortua est

Untersuchungen zur Ablehnung der bildenden Künste in der Antike
Thomas Pekáry

Imago res mortua est

Untersuchungen zur Ablehnung der bildenden Künste in der Antike

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Trotz der riesigen Zahl antiker Kunstwerke, die unsere Museen füllen, gab es bei Griechen und Römer zahlreiche ablehnende bis bilderfeindliche Stimmen. Schon Platon wollte Künstler aus seinem Idealstaat ausschließen; andere waren der Meinung Bilder seien schädlich, unsittlich, Götter könne man nicht darstellen, Kunst dient nur der Sinnenlust und ist vergänglich. Bildnisse zeigen nur das Äußere des Menschen und sind ihm häufig unähnlich, Künstler sind zu verachten, Kunstkenntnisse gehören nicht zur Bildung.

Zu diesem bisher größtenteils nicht bearbeiteten Themenkomplex werden über eintausend Aussagen von Homer bis Augustin im Text in deutscher Übersetzung oder Paraphrase zitiert; die Originale stehen in den Anmerkungen.

"Pekáry steht […] für hochwertige wissenschaftliche Arbeit. […] Der Band stellt eine Textsammlung erster Güte dar."

Bonner Jahrbücher

"…sehr lesenswert…"

Gymnasium 112, 2005/3
Reihe Heidelberger althistorische Beiträge und epigraphische Studien
Band 38
ISBN 978-3-515-08248-8
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2002
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 211 Seiten
Abbildungen 1 s/w Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch