Wirtschaftserfolg zwischen Zufall und Innovativität

Oberdeutsche Städte und ihre Exportwirtschaft im Vergleich (1350–1550)

Wirtschaftserfolg zwischen Zufall und Innovativität

Oberdeutsche Städte und ihre Exportwirtschaft im Vergleich (1350–1550)

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Wie erklärt sich Wirtschaftserfolg? Dieser Frage geht Beat Fumasoli mit Blick auf die gewerbliche Exportwirtschaft von oberdeutschen Städten im Spätmittelalter nach. Der oberdeutsche Wirtschaftsraum gewann besonders ab dem 14. Jahrhundert stark an Bedeutung – seine zentrale Lage in der Mitte Europas ermöglichte einen weit ausgreifenden Exporthandel in alle Himmelsrichtungen. Mit Augsburg, Basel, Freiburg im Üechtland, Nördlingen, Nürnberg, Passau, Ravensburg, Regensburg, Schwäbisch Gmünd, Speyer, St. Gallen und Wangen im Allgäu betrachtet Fumasoli gut ein Fünftel der oberdeutschen Städte mit Exportgewerbe und unterzieht sie einem systematischen Vergleich. Dieser erstreckt sich auf alle potenziell relevanten Einflussfaktoren des exportgewerblichen Wirtschaftserfolgs: von den Rahmenbedingungen für Produktion und Handel bis hin zu den Organisations- und Absatzstrategien der Wirtschaftsakteure und ihrer Kooperation in einem hochgradig arbeitsteiligen Gesamtsystem. Ständige Begleiter der Suche nach verbreiteten Erfolgsmustern sind die beiden Leitbegriffe "Zufall" und "Innovativität" sowie die grundlegende Frage, inwieweit sich Erfolg überhaupt gezielt herbeiführen ließ.

Reihe Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte – Beihefte
ISBN 978-3-515-11804-0
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 1.
Copyrightjahr 2017
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 580 Seiten
Abbildungen 15 s/w Abb., 6 s/w Tab.
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen
Open Access CC-BY-NC-ND