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Kurztext
Hatten Frauen Anfang des 19. Jahrhunderts eine Wahl bei der Art der Geburtshilfe? Marina Hilber zeigt in ihrer Studie über Tirol und Vorarlberg, dass Frauen schon zu dieser Zeit durchaus wählerisch sein konnten. Eberhard Wolff nimmt den aktuellen Trend zum "Quantified Self" zum Anlass für eine Rückschau auf die Anfänge dieses Phänomens im frühen 20. Jahrhundert, als die Blutdruck-Selbstmessung durch Laien einsetzte. Jens Gründler zeigt, vor welchen gesundheitlichen Herausforderungen die Heimatvertriebenen in der Nachkriegszeit standen. Elke Böthin beleuchtet den Einfluss staatlicher Strukturen auf die Ausgestaltung ärztlicher Fortbildung in der Bundesrepublik und der DDR.
Melanie und Thilo Schlott rekonstruieren im zweiten Teil dieses Jahrbuchs, welches der Geschichte der Homöopathie und alternativer Heilweisen gewidmet ist, die Krankengeschichte eines Patienten Samuel Hahnemanns. Jürgen Pannek stellt einen literarisch und medizinisch unterfütterten Bezug Karl Mays zur Homöopathie her. Daniel Walther geht der Frage nach, warum sich Ärzte auf die Homöopathie spezialisieren. Und Luciana Costa Lima Thomaz und Silvia Waisse arbeiten gemeinsame Kennzeichen französischer Ärzte heraus, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ganzheitliche Therapieansätze vertraten.
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Rezensionen
Dr. med Mabuse 236, 2018/11-12
Robert Jütte, geb. 1954, studierte Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft in Marburg, London und Münster.
1982: Promotion in Münster.
1990: Habilitation in Bielefeld (Lehrbefugnis für Neuere Geschichte).
1983–1989: Dozent und später Professor für Neuere Geschichte an der Universität Haifa/Israel.
Seit 1990: Leiter des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung.
Seit 1991: Honorarprofessor an der Universität Stuttgart.
Gastprofessuren an den Universitäten Innsbruck und Zürich.
Seit 2001: Vorstandsmitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesärztekammer.
Seit 2006: Honorarprofessor am Pandit Jawaharlal Nehru Institute of Homeopathic Medical Sciences in Amravati (Indien).
Forschungsschwerpunkte: Sozialgeschichte der Medizin, Wissenschaftsgeschichte, vergleichende Stadtgeschichte, Alltags- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit, jüdische Geschichte.
[Von Robert Jütte erschienene Publikationen]
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 38 (2020)
(Band 38)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 37 (2019)
(Band 37)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 36 (2018)
(Band 36)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 35 (2017)
(Band 35)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 34 (2016)
(Band 34)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 33 (2015)
(Band 33)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 32 (2014)
(Band 32)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 31 (2013)
(Band 31)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 30 (2012)
(Band 30)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 29 (2011)
(Band 29)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 28
(Band 28)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 27
(Band 27)
- Medizin, Gesellschaft und Geschichte 26
(Band 26)
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