Konstantin Hermann (Hg.), Matthias Rogg (Hg.)

Sachsen im Ersten Weltkrieg

Politik und Gesellschaft eines deutschen Mittelstaates 1914 bis 1918
Konstantin Hermann (Hg.), Matthias Rogg (Hg.)

Sachsen im Ersten Weltkrieg

Politik und Gesellschaft eines deutschen Mittelstaates 1914 bis 1918

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Ein deutscher Mittelstaat, der als "rotes Königreich" galt, im Ersten Weltkrieg: hochindustrialisiert, mit einem Fürstenhaus, das seit über 800 Jahren regierte, mit einem rückschrittlichen Wahlrecht, mit Preußen politisch versöhnt, aber sich immer nach Österreich hingezogen fühlend. Wie das Kaiserreich war Sachsen in einigen Politik-und Wirtschaftsfeldern hochmodern, in anderen rückständig.
Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes, der die aktualisierten und stark erweiterten Vorträge der Konferenz "Sachsen im Ersten Weltkrieg", ausgerichtet von der Historischen Kommission der Sächsischen Akademie der Wissenschaften und des Militärhistorischen Museums Dresden, enthält, gehen einer Vielzahl von Themen auf den Grund, erklären die Beziehungsgeflechte, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit anderen Bundesstaaten und dem Reich, politisch, sozialhistorisch, militärgeschichtlich, diplomatie- und erinnerungsgeschichtlich. Die Beiträge zeigen die Beharrung und Dynamik jener Jahre 1914 bis 1918 in Sachsen, die zwar stets mit denen anderer Bundesstaaten vergleichbar, aber mit eigener und deutlicher Ausprägung sind und somit die Unterschiede aufzeigen.

Band 43
ISBN 978-3-515-12256-6
Medientyp Buch - Gebunden mit Schutzumschlag
Auflage 1.
Copyrightjahr 2018
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 383 Seiten
Abbildungen 118 s/w Abb., 11 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch