Andreas Gestrich (Hg.), Marita Krauss (Hg.)

Migration und Grenze

Andreas Gestrich (Hg.), Marita Krauss (Hg.)

Migration und Grenze

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Migration kann allgemein als das Überschreiten einer Grenze mit dem Ziel des längerfristigen Aufenthalts an einem neuen Ort definiert werden. Das Überschreiten einer Grenze ist somit ein konstitutiver Bestandteil von Migrationsvorgängen. Was allerdings jeweils unter einer Grenze zu verstehen ist, kann historisch und kulturell sehr variieren. Damit ist die Entwicklung eines zeitadäquaten Migrationsbegriffs gebunden an die Frage, was denn jeweils als Grenze angesehen wurde.

Inhalt: F. Reichert: Grenzen in der Kartographie des Mittelalters – H. Sonnabend: Ovid in Tomi – A. Kuhn: Die Landesgrenze als Epochengrenze – M. Krauss: Grenze und Grenzwahrnehmung bei Emigranten der NS-Zeit – H. Kleinschmidt: Überlegungen zur Entstehung von Siedlungsraumgrenzen am Beispiel des frühmittelalterlichen Sussex – E. Kaiser: Wikingereinfälle und Grenzveränderung im frühmittelalterlichen England – L. Wierschowski: Grenzverläufe und Migrationsverhalten im Nordwesten des Römischen Reiches – R. Potratz: "Fahrt ins Ungewisse Richtung Osten" – G. Seewann: Grenzüberschreitende Migration am Beispiel Ungarns, Rumäniens und Bulgariens im Rahmen der Ost-West-Migration des 20. Jahrhunderts

Band 4
ISBN 978-3-515-07224-3
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 1998
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 167 Seiten
Abbildungen 15 s/w Abb., 4 s/w Tab., m. 15 Abb., 4 Tab. 1 Kte.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch