Stromkonflikte

Selbstverständnis und strategisches Handeln der Stromwirtschaft zwischen Politik, Industrie, Umwelt und Öffentlichkeit (1970–1989)

Stromkonflikte

Selbstverständnis und strategisches Handeln der Stromwirtschaft zwischen Politik, Industrie, Umwelt und Öffentlichkeit (1970–1989)

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Die Energiewirtschaft hat in den vergangenen knapp 50 Jahren einen fundamentalen Transformationsprozess durchlaufen. Hendrik Ehrhardt untersucht in dieser Studie die Anfänge und Herausforderungen dieses Prozesses seit den 1970er Jahren anhand bisher nicht ausgewerteter Unternehmens- und Verbandsquellen. Für die Bereiche Energiebedarf, Industrie sowie Umwelt und Öffentlichkeit analysiert er das Handeln der Stromwirtschaft, das sich seit den 1970er Jahren zwischen Beharrungsvermögen und Veränderungsdruck bewegte.

Welche Entscheidungsspielräume hatten die Unternehmen in diesen drei Bereichen? Wie formte das Handeln der Energieversorger das deutsche Energiesystem? Und wie veränderte deren Handeln ihr Bild in der Öffentlichkeit? Diese Fragen nach dem Wandel in der Energiewirtschaft wurden bisher weder wissenschaftlich hinreichend untersucht, noch von den Akteuren selbst ausreichend reflektiert. Die Ergebnisse der Arbeit leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Analyse der Anfänge der Energiewende.

"Ehrhardts "Stromkonflikte" leistet einen essentiellen Beitrag dazu, die historisch gewachsenen Selbstansichten und Handlungsmuster der führenden Unternehmen der Stromwirtschaft sowie deren bemerkenswerte Krisenfestigkeit während der 1970er- und 1980er-Jahre zu verstehen."

Odinn Melsted, H-Soz-Kult, 15.03.2018
Reihe Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte – Beihefte
Band 240
ISBN 978-3-515-11624-4
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2017
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 317 Seiten
Abbildungen 4 s/w Abb., 4 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch