Vom drohenden Bürgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol (1918–1924)

Vom drohenden Bürgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol (1918–1924)

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Im Jahr 1924 ist die Weimarer Republik fünf Jahre alt. Nach aller Anfangsgewalt ist Deutschland noch immer eine parlamentarische Demokratie und es beginnt die kurze Phase ihrer relativen Stabilität. Doch wie kam diese Stabilität zustande, da weder 1920, im Jahr des Kapp-Lüttwitz-Putsches, noch 1923, im schärfsten Krisenjahr der Republik, das Überleben der Demokratie selbstverständlich war? Wie gelang es, das Gewaltmonopol des Staates durchzusetzen und die demokratische Transformation zu sichern? Wie wurde der drohende Bürgerkrieg abgewendet? Welche zusätzlichen Hypotheken bürdete dieser Abwehrkampf der jungen Republik auf?

Die Autorin und die Autoren betrachten die Jahre vor 1924 und untersuchen, welche Akteure und Regionen im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen standen und wie dennoch die innere Sicherheit in der Weimarer Republik wiederhergestellt werden konnte. Auch die weitere Konsolidierung nach 1924 wird thematisiert, ebenso wie die Verarbeitung der Anfangsgewalt in Literatur und Erinnerungskultur.

"[D]ie Autoren [legen] einen lesenswerten Band vor, der auch neue Erkentnisse vermitteln kann."

Tobias Hirschmüller, Informationsmittel (IFB): digitales Rezensionsorgan für Bibliothek und Wissenschaft
Reihe Weimarer Schriften zur Republik
Band 16
ISBN 978-3-515-13152-0
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2021
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang XXIV, 282 Seiten
Abbildungen 2 s/w Abb., 1 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch