Zwischen Hunger und Überfluss

Antike Diskurse über die Ernährung

Zwischen Hunger und Überfluss

Antike Diskurse über die Ernährung

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Die Ernährung in der Antike war vielfältig, regional verschieden und von der beginnenden Eisenzeit (ca. 1.000 v. Chr.) bis in die Spätantike (ca. 500 n. Chr.) sowohl erstaunlich stabil als auch neuen Einflüssen wie exotischen Gewürzen aus dem Fernhandel und sich ändernden, religiös motivierten Haltungen zu Essen und Gemeinschaft ausgesetzt.

Wer aß welche Nahrung? Welche ist die richtige, welche die beste Ernährung? Und wer konnte sich welche Speisen leisten? Gab es Speiseverbote? Wie diskutierten die Menschen der Antike, welches Essverhalten für welchen Tischgenossen "standesgemäß" sei? Und was verraten uns gemeinsame Mahlzeiten über die antike Esskultur und ihre gemeinschaftsstiftende Wirkung? Indem die Autorinnen und Autoren der Leitfrage nachgehen, wie Ernährungsweisen einen Spiegel der Gesellschaft darstellen, beweisen sie, dass die Ernährung der Antike und die antiken Ernährungsdiskurse uns im 21. Jahrhundert viel zu sagen haben.

Reihe Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge
Band 71
ISBN 978-3-515-12628-1
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2020
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 358 Seiten
Abbildungen 15 s/w Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch