Anthusa

Studien zur byzantinischen Geschichte und Kultur / Studies in Byzantine History and Culture

Mit der Einweihung der Stadt Konstantinopel im Jahre 330 verlagerte sich das Zentrum des Römischen Reiches in die östliche Mittelmeerhälfte, wo es bis zum 15. Jahrhundert existierte. Konstantin I. (der Große) blieb über Jahrhunderte der Referenzpunkt im Selbstverständnis des oströmischen bzw. byzantinischen Kaisertums. Das politische System stand in römischen Traditionen und durchlief andere Transformationsprozesse als die westlichen Teile Europas. Das Reich mit seinem Zentrum am Goldenen Horn war bis in das Hochmittelalter ein role model, nahm eine Brückenfunktion zur arabisch geprägten Welt ein und wirkte nachdrücklich auf die Entwicklungen der vormodernen Geschichte ein.

Die Reihe, in der Einzeluntersuchungen sowie interdisziplinäre kollektive Arbeiten erscheinen, spricht Fragen der Kultur-, Literatur- und Geistesgeschichte des byzantinischen Millenniums an.

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Herausgegeben von

Prof. Dr. Michael Grünbart

Universität Münster
Institut für Byzantinistik und Neogräzistik
Rosenstr. 9
48143 Münster
DEUTSCHLAND
gruenbart@uni-muenster.de

Beirat

Albrecht Berger (LMU München)
Marina Loukaki (Nationale und Kapodistrias Universität Athen)
Vasileios Marinis (Yale University)
Ingela Nilsson (Uppsala Universitet)
Pagona Papadopoulou (Aristoteles Universität Thessaloniki)
Juan Signes Codoñer (Universidad Complutense de Madrid)

Anthusa


Rahmendaten

ISSN 2750-7262 (Print)

ISSN 2750-7270 (Online)

Begründet: 2022

Format: 17 x 24 cm

Publikationssprachen: Deutsch, Englisch

Begutachtungsverfahren: Peer Review

Veröffentlichungshinweise

Wir möchten Sie bitten, Manuskriptvorschläge an unsere Programmplanung oder an den Reihenherausgeber zu richten. Das Manuskript darf bisher nicht veröffentlicht sein (auch nicht in anderen Sprachen) und während des Begutachtungsverfahrens nicht andernorts zur Publikation eingereicht werden. Eingereichte Monografien müssen inhaltlich abgeschlossen sein. Bei Sammelbänden bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme mit Angaben zu den geplanten Beiträgen. Formale Vorgaben oder ein bestimmter Zitierstil müssen für die Einreichung von Manuskripten noch nicht berücksichtigt werden.

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