Migration als soziale Herausforderung

Historische Formen solidarischen Handelns von der Antike bis zum 20. Jahrhundert

Migration als soziale Herausforderung

Historische Formen solidarischen Handelns von der Antike bis zum 20. Jahrhundert

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Solidarität mit Migranten ist in allen historischen Epochen festzustellen – durch spontane Formen von Anteilnahme, Kollekten, private Almosenstiftungen und ordnungspolitische Maßnahmen ebenso wie durch die Gründung von Vereinen, Parteien und anderen Körperschaften. Welche Hilfsangebote und Unterstützungsmaßnahmen machten die aufnehmenden Gesellschaften den Neuankömmlingen, welche individuellen, von der kollektiven Praxis abweichenden Hilfen gab es? Welche Normen lagen solidarischem Handeln zugrunde? Wie gelang die Integration von Migranten durch Bezugnahme auf eine gemeinsame religiöse, soziale oder kulturelle Tradition? Welche Motive förderten solidarisches Handeln mit Migranten – und wo lagen die Grenzen der Solidarität?

Aus verschiedenen Blickwinkeln gibt das vorliegende Sammelwerk Antworten auf diese Fragen, die bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben. Im Gegenteil: Die Befunde machen deutlich, daß der Blick in die Vergangenheit die gegenwärtige Diskussion um Integration, demographische Entwicklung und Migration zu bereichern und Argumente und Erfahrungswerte an die Hand zu geben vermag, um aktuelle und künftige soziale Herausforderungen zu meistern.

Band 8
ISBN 978-3-515-10087-8
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2011
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang XVIII, 342 Seiten
Abbildungen 3 s/w Abb.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch