Migration im Gedächtnis

Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben

Unter Mitarbeit von Katharina Drobac (Mitarb.)

Migration im Gedächtnis

Auswanderung und Ansiedlung im 18. Jahrhundert in der Identitätsbildung der Donauschwaben

Unter Mitarbeit von Katharina Drobac (Mitarb.)

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Im Fokus des Tagungsbandes steht die Konstruktion und Inszenierung der eigenen Vergangenheit in Bezug auf die Identitätsbildung der Donauschwaben als einer durch Migration entstandenen ethnischen Gruppe. Die Ansiedlung der deutschen Kolonisten im Königreich Ungarn ging im Verlauf des 18./19. Jahrhunderts als Erfolgsgeschichte in das kollektive Bewusstsein der 'Wir-Gruppe' ein. Umso erstaunlicher ist es, dass dieses signifikante Moment in der historischen Forschung bisher nicht systematisch analysiert wurde. Die Autoren des Bandes untersuchen daher den Stellenwert des Migrationsprozesses im kollektiven Gedächtnis der Donauschwaben. Besonders gefragt wird danach, wie die Gruppengenese hier gespeichert wurde und welche Formen und Wege der (Re-)Konstruktion und Inszenierung dieses identitätsstiftenden Elements in der Geschichte aufzuzeigen sind. Entsprechend dem transdisziplinären Begriff 'Identität' erfolgt die Herangehensweise an die Fragen multidisziplinär.
Reihe Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde
Band 16
ISBN 978-3-515-10329-9
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2013
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 233 Seiten
Abbildungen 2 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch