Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde

Das Institut für donauschwäbische Geschichte wurde 1987 als außeruniversitäre Forschungseinrichtung gegründet mit dem Ziel, „die Geschichte, Landeskunde und Dialekte der deutschen Siedlungsgebiete in Südosteuropa sowie die zeitgeschichtlichen Fragen von Flucht, Vertreibung und Eingliederung der deutschen Heimatvertriebenen zu erforschen und zu dokumentieren.“ Diesen Auftrag erfüllt das Institut durch Forschung, Lehre, Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit. Die inhaltlichen Leitbegriffe bilden dabei Migrations (Migrationen), Minorities (Minderheiten) und Memories (Erinnerungen). 

Das Forschungsfeld des IdGL umfasst das nördliche Südosteuropa – somit im Wesentlichen die heutigen Staaten Ungarn, Rumänien, Kroatien und Serbien. Ein Fokus liegt dabei auf den sogenannten donauschwäbischen Siedlungsgebieten im mittleren Donaubecken. Als herausragendes Beispiel einer von Migrationen und dem Minderheitendasein bestimmten Geschichte haben die Donauschwaben heute einen festen Platz in der Erinnerungskultur ihrer Herkunftsländer und sind zugleich ein komplexer Forschungsgegenstand, der es erlaubt, die neuere und neueste Geschichte des multiethnischen Südosteuropa und seine Beziehungen zu Deutschland besser zu verstehen.


Rahmendaten

ISSN 1611-2083 (Print)

ISSN 2699-2825 (Online)

Begründet: 1992

Format: 17 x 24 cm

Publikationssprachen: Deutsch, Englisch

Begutachtungsverfahren: Peer Review

Veröffentlichungshinweise

Wir möchten Sie bitten, Manuskriptvorschläge an das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde zu richten. Das Manuskript darf bisher nicht veröffentlicht sein (auch nicht in anderen Sprachen) und während des Begutachtungsverfahrens nicht andernorts zur Publikation eingereicht werden. Eingereichte Monografien müssen inhaltlich abgeschlossen sein. Bei Sammelbänden bitten wir um frühzeitige Kontaktaufnahme mit Angaben zu den geplanten Beiträgen. Formale Vorgaben oder ein bestimmter Zitierstil müssen für die Einreichung von Manuskripten noch nicht berücksichtigt werden.

Jedes Manuskript durchläuft ein Peer Review-Verfahren. Der Begutachtungsprozess kann die Annahme, Aufforderung zur Überarbeitung oder Ablehnung des Projekts ergeben. Hierüber werden Sie per E-Mail informiert. Wir bemühen uns, innerhalb von 3 Monaten nach Manuskripteingang eine Entscheidung zu treffen.

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Jedes Projekt hat seine Eigenheiten, und wir setzen eher auf maßgeschneiderte Lösungen als auf Standardisierung bis ins letzte i-Tüpfelchen. Daher schreiben Sie uns bitte oder rufen Sie uns an, wenn Sie Fragen haben.

Vom Manuskript zum Buch

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