Trennen, Verbinden, Überschreiten

Grenzen in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert

Trennen, Verbinden, Überschreiten

Grenzen in der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert

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Im letzten Jahrzehnt hat insbesondere die Flüchtlingskrise die bereits überwunden geglaubten nationalen Grenzen in Europa mitsamt ihren Wirkungen und Funktionen wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit und der wissenschaftlichen Forschung gerückt. Hinter den nationalen Grenzen zeigt sich eine Vielfalt von ökonomischen, sozialen und kulturellen Abgrenzungen, die historisch entstanden sind und bis heute nachwirken.

Die Autorinnen und Autoren des Bandes untersuchen in neun empirisch fundierten Beiträgen das komplexe Phänomen „Grenze“ am Beispiel der Habsburgermonarchie im 19. Jahrhundert in der Fülle seiner Erscheinungsformen. Durch die Analyse der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Grenzen zeigen sie deren trennende und zugleich verbindende Funktionen innerhalb des Vielvölkerstaates auf. Insgesamt weisen sie für das 19. Jahrhundert einen beschleunigten Wandel der Grenzen und deren zentrale Bedeutung sowohl für die zusammengesetzte Monarchie als auch für die grenzüberschreitenden Aktivitäten und wechselseitigen Verflechtungen einzelner und kollektiver Akteure nach.

Reihe Schriftenreihe des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde
Band 28
ISBN 978-3-515-13555-9
Medientyp Buch - Gebunden
Auflage 1.
Copyrightjahr 2024
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 324 Seiten
Abbildungen 5 s/w Abb., 11 farb. Abb., 12 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch