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Carola Föller (Hrsg.), Fabian Schulz (Hrsg.) Osten und Westen 400–600 n. Chr.Kommunikation, Kooperation und Konflikt
2016. KurztextAls Kaiser Theodosius I. 395 überraschend starb, ging die Herrschaft über das römische Imperium an seine beiden Söhne über: Arcadius herrschte im Osten und Honorius im Westen. In den beiden folgenden Jahrhunderten fand ein Prozess der Auseinanderentwicklung zwischen den beiden Sphären statt, die wir heute als den Beginn der Trennung des "lateinischen Westen" vom "Byzantinischen Reich" betrachten. Dieser Band nähert sich dieser Divergenzbewegung auf der Ebene der Akteure: Welche Vorstellungen hatten "Ost" und "West" voneinander? Konnten sich Vertreter der beiden Seiten überhaupt noch verstehen? Wie fanden Kooperationen statt? Wie kam es zu Konflikten und wie wurden sie ausgetragen? Wie unterschieden sich religiöse, kulturelle und politische Konzepte?Autorinnen und Autoren verschiedener Fachdisziplinen beschreiben die Entwicklungen jener Zeit aus einem Blickwinkel, der mit einer linearen Erzählung der Auseinanderentwicklung bricht und die komplexen kulturellen Differenzierungsprozesse in ihrer Vielgestaltigkeit offenlegt – und so neue Perspektiven auf die Epochenschwelle zwischen Antike und Mittelalter eröffnet.
Rezensionen "… the book provides many valuable insights amd an abundance of suggestions for future research." "eine neue Perspektive auf einen dynamischen, oft von Paradoxen geprägten Zeitraum" Rene Pfeilschifter, Historische Zeitschrift Band 307, Heft 1, 2018 Jan-Markus Kötter, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters Band 73/1, 23.01.2018 Helvetia archaeologica, 191/2017 |