Stephan Flemmig

Zwischen dem Reich und Ostmitteleuropa

Die Beziehungen von Jagiellonen, Wettinern und Deutschem Orden (1386–1526)
Stephan Flemmig

Zwischen dem Reich und Ostmitteleuropa

Die Beziehungen von Jagiellonen, Wettinern und Deutschem Orden (1386–1526)

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Flemmings Studie legt […] eindrucksvoll die Komplexität und Dynamik mannigfacher Austauschbeziehungen sowie Mechanismen der Fremd- und Eigenwahrnehmung offen.

 Julia Burkhardt, Zeitschrift für Historische Forschung 48, 2021/3

In welchem Verhältnis standen die Wettiner zu den jagiellonischen Großfürsten in Litauen, zu den jagiellonischen Königen in Polen, Böhmen und Ungarn, schließlich zum Deutschen Orden? Stephan Flemmig untersucht ihre eng verflochtenen Beziehungen in Ostmitteleuropa vom späten 14. bis in das 16. Jahrhundert. Um die komplexe Struktur dieser Beziehungen zu erfassen, legt er zunächst wesentliche Entwicklungslinien der ostmitteleuropäischen Geschichte dar. Aufgrund des disparaten, eindeutig polnisch dominierten Forschungsstandes waren darüber hinaus für weite Teile der Arbeit intensive Quellenstudien notwendig. Ungedrucktes Material aus Archiven im deutschsprachigen und polnischen Raum bildete hierfür die Grundlage. Darauf aufbauend gelingt Flemmig nicht nur eine Rekonstruktion der Beziehungen von Wettinern, Jagiellonen und Deutschem Orden. Er leistet zudem eine Analyse der Praxis auswärtiger Politik, sowohl was die Träger und Akteure auswärtigen Handelns betrifft als auch die Bedeutung der schriftlichen Kommunikation sowie des direkten diplomatischen Kontakts.

„In Gesamtschau liefert Stephan Flemmig, was er in seiner Einleitung ankündigt: Eine seitenreiche und detaillierte Studie mit einem politisch-herrschaftlichen Fokus.“

Laura Potzuweit, Jahrbuch für Regionalgeschichte 40, 2022

„Das Buch beeindruckt durch seine Materialfülle […] [und] schließt […] eine große Forschungslücke. Nicht zuletzt erweitert [es] die Perspektiven der sächsischen Landesgeschichte.“

Peter Wiegand, Historische Zeitschrift 314, 2022

„Flemmings Studie legt […] eindrucksvoll die Komplexität und Dynamik mannigfacher Austauschbeziehungen sowie Mechanismen der Fremd- und Eigenwahrnehmung offen. Für weitere Studien zu Verflechtungsgeschichten im vormodernen Ostmitteleuropa bietet sie damit zahlreiche Anregungen.“

Julia Burkhardt, Zeitschrift für Historische Forschung 48,3 (2021)
Reihe Quellen und Forschungen zur sächsischen und mitteldeutschen Geschichte
Band 44
ISBN 978-3-515-12309-9
Medientyp Buch - Gebunden mit Schutzumschlag
Auflage 1.
Copyrightjahr 2019
Verlag Franz Steiner Verlag
Umfang 706 Seiten
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch